Der Grundstückswert gibt den aktuellen Marktwert eines unbebauten Grundstückes an. Ist ein Grundstück bebaut, kann auch der reine Bodenwert, also ohne Objekte darauf ermittelt werden.
Was für Grundstücksarten gibt es?
- Das reine Bodengrundstück, ohne Bebauung
- Das Wohngrundstück (Einfamilienhaus, Zweifamilienhaus, Mietwohngrundstück, Wohnungseigentum)
- Das Nichtwohngrundstück (Teileigentum, Geschäftsgrundstück, gemischt genutztes Grundstück, sonstiges bebautes Grundstück)
Es gibt viele Gründe, warum man den Wert seiner Immobilie kennen sollte. Für eine verlässliche Immobilienbewertung sollte man einen Makler als Immobilienexperten hinzuziehen. Fachleute berücksichtigen wichtigen Faktoren wie, die Nutzbarkeit sowie die Bebaubarkeit des Grundstückes. Außerdem wird die Bodenbeschaffenheit ebenso wie der Zustand des Grundstückes berücksichtigt und ob Altlasten vorhanden sind oder ob das Objekt unter Denkmalschutz steht. Ein weiterer Aspekt sind Umwelteinflüsse, die sich positiv oder auch negativ auf die Grundstücksbewertung auswirken können.
Eine Grundstücksbewertung bekommt man heute bereits kostenlos als Online-Immobilienbewertung. Normalerweise liegen die Kosten für ein Kurzgutachten bei 500 Euro bis 1000 Euro. Offizielle Verkehrswertgutachten werden prozentual nach dem ermittelten Verkehrswert berechnet. Der Prozentsatz variiert zwischen 0,5 % und 1,5 %.
Oft stehen Immobilienbesitzer ganz plötzlich davor, eine schnelle Entscheidung in Bezug auf ein Grundstück treffen zu müssen. Kann man sich in dann auf eine reelle Immobilienbewertung stützen, ist das eine große Erleichterung.
Seien Sie vorbereitet und informieren Sie sich jetzt über den Grundstückswert Ihrer Immobilie.