Grundlage für eine Verkaufsentscheidung ist der Grundstückswert. Für eine Immobilienbewertung Hamburg müssen alle den Grundstückspreis beeinflussenden Faktoren berücksichtigt werden. Nur so ist eine realistische Einschätzung möglich.
Die derzeit hohen Grundstückspreise lassen sich durch die starke Nachfrage erklären, die in Verbindung mit der herrschenden Wohnungsknappheit großangelegte Neubaumaßnahmen zur Folge hat. Da die Infrastruktur für Familien mit Kindern ebenso wie für andere Teile der Gesellschaft extrem wichtig ist, steigen die Preise ganz besonders in den Städten. Je weiter man sich von den Städten entfernt, desto günstiger werden die Grundstückspreise.
Welche Faktoren müssen in die Immobilienbewertung Hamburg einfließen?
Um den Grundstückswert zu ermitteln, nutzen Experten entweder das Vergleichswertverfahren oder den Bodenrichtwert. Als Vergleich dienen hier die erzielten Verkaufspreise für Immobilien, die eine ähnliche Grundstücksstruktur aufweisen. Sind solche Vergleiche nicht machbar, greifen Immobilienexperten auf den Bodenrichtwert zu, der alle zwei Jahre neu veröffentlicht wird. Da der Bodenrichtwert auf einem Durchschnittsverkaufswert innerhalb dieser zwei Jahre basiert, spielen weitere Faktoren, wie zum Beispiel die Größe des Grundstücks, der Erschließungsgrad, die Beschaffenheit des Grundstückes und ob eine bauliche Nutzung möglich ist, eine Rolle. Hier ist oft der Grundstückszuschnitt von Interesse, denn die Form des Grundstücks entscheidet darüber, wie großzügig darauf gebaut werden darf.
Der Grundstückswert setzt sich also aus dem Bodenrichtwert in Bezug auf die Quadratmeter, plus diese Faktoren zusammen.
Als Laie ist man einer Immobilienbewertung oft nicht gewachsen. Die Empfehlung ist daher, diese wichtige Analyse einem Makler zu überlassen.